NEUESTE MEDIZINTECHNIK: DAS TIME-LAPSE-VERFAHREN

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Krebsdiagnose und zukünftiger Kinderwunsch:
Wir sind für Sie da! Vereinbaren Sie kurzfristig einen Termin.

Wir wissen, dass Zeit bei einer Krebsdiagnose oft ein entscheidender Faktor ist. Daher bieten wir Ihnen in der Kinderwunsch Praxisklinik Fleetinsel die Möglichkeit an, Termine für das sogenannte Medical Freezing innerhalb von nur drei Tagen zu vereinbaren, um sich beraten zu lassen. Dies ermöglicht es Ihnen, die Chance für eine mögliche Zukunft mit eigenen Kindern zu bewahren.

Teilen Sie uns Ihren 1. Zyklustag mit.

Liebe Patientin,

sobald wir gemeinsam besprochen haben, welche Behandlung für Sie in Frage kommt und alle bürokratischen Formalitäten erledigt sind, können Sie uns hier Ihren ersten Zyklustag mitteilen. Wir melden uns dann umgehend bei Ihnen und informieren Sie über die nächsten Schritte.

Wir legen größten Wert auf eine innovative medizinisch-technische Ausstattung, die für unsere Kinderwunschpaare einen sinnvollen Nutzen bietet. So kultivieren wir Embryonen im Rahmen der IVF- und ICSI-Therapie im international anerkannten und hochmodernen Time-lapse-Inkubatorsystem. Damit können wir Ihnen eine noch stärker personalisierte Behandlung anbieten, um Ihre persönliche Chance auf eine Schwangerschaft zu erhöhen. Das heißt: individuelle, schonende und risikominimierende Maßnahmen auf dem Weg zu Ihrem Wunschkind.

 

1. Bessere Beobachtung, bessere Entwicklungsbedingungen

Der Time-lapse-Inkubator ist ein geschlossenes System: Jedes Kinderwunschpaar erhält in der Kinderwunsch Praxisklinik Fleetinsel seine eigene Inkubationskammer, in der eine integrierte Infrarotkamera die gesamte Entwicklung dokumentiert. Die Embryonen müssen also nicht – wie beim offenen System des konventionellen Inkubators – zur Beobachtung herausgenommen werden. Stattdessen können sie in der optimalen Atmosphäre stabiler Feuchtigkeits-, Luft- und Temperaturverhältnisse ohne störende Einflüsse von außen wachsen.

2. Embryonen mit Entwicklungspotential früher erkennen

Mit Hilfe des Time-lapse-Inkubators können wir erstmals die Morphokinetik des Embryos, also die Dynamik des Entwicklungsprozesses, zur Beurteilung heranziehen. Dadurch lässt sich erkennen, ob ein Embryo tatsächlich tragfähig ist, das heißt, ob er das Potential hat, zu implantieren und zu einer Schwangerschaft zu führen.

3. Schonendere Behandlung, höhere Behandlungsqualität

In der Kinderwunsch Praxisklinik Fleetinsel konzentrieren wir uns darauf, durch eine möglichst schonende Behandlung eine besonders hohe Behandlungsqualität zu erreichen. Dazu gehört eine moderate Stimulation der Eierstöcke von unter zehn Eizellen. So erhalten wir Eizellen, die ein besseres Entwicklungspotential bieten. Denn je höher die Anzahl, zum Beispiel über zehn, desto niedriger ist die relative Eizellqualität. Darüber hinaus birgt eine mögliche Überstimulation (OHSS – Ovarielles Hyperstimulationssyndrom) nicht nur Risiken für die Frau, auch die Zahl chromosomal-gestörter Eizellen nimmt dabei drastisch zu, so dass das Entwicklungspotential späterer Embryonen sinkt. In Abhängigkeit vom Befund und Alter der Frau benötigen wir im Idealfall etwa fünf bis acht qualitativ hochwertige Eizellen. Wenn die Prognose für die Anzahl befruchtungsfähiger Eizellen es erfordert, passen wir das Behandlungsziel selbstverständlich an und steigern die Stimulation moderat.

4. Höhere Schwangerschaftsrate bei geringerer Mehrlingsrate

Wir orientieren uns am „deutschen Mittelweg“, der in der Auslegung zum Embryonenschutzgesetz von Prof. Monika Frommel (Journal für Reproduktion und Endokrinologie 2007; 4 (1), 27-33) beschrieben ist: Demnach dürfen so viele Eizellen zu einer Embryokultur entwickelt werden, dass mit maximal zwei bis drei tragfähigen Embryonen gerechnet werden kann. Um auch hier eine höhere Behandlungsqualität und damit eine höhere Ergebnisqualität zu erhalten, ist unser Ziel ein Double-Embryo-Transfer (DET) beziehungsweise der Single-Embryo-Transfer (SET). Damit minimieren wir die Risiken, die die Gesundheit und damit auch eine erfolgreiche Kinderwunschbehandlung besonders gefährden. Dazu zählen vor allem Mehrlingsschwangerschaften, die ein wesentlich höheres Risiko für Fehl- und Frühgeburten, ein geringes Geburtsgewicht und ein erhöhtes Mortalitätsrisiko vor, während und nach der Geburt bedeuten. Das Time-lapse-Verfahren unterstützt uns hierbei entscheidend, in dem wir anhand der fotografischen Registrierung der gesamten Entwicklung der Keimzelle das Entwicklungspotential der Embryonen beurteilen können. So transferieren wir den Embryo oder die Embryonen, die tatsächlich tragfähig sind, also zu einer Schwangerschaft führen können. Mehr zum Thema wie viele Embryonen übertragen werden finden Sie hier. Sollten wider Erwarten mehr Embryonen mit Entwicklungs- und Transferpotential vorhanden sein, können diese auf Wunsch vitrifiziert (eingefroren) und zu einem späteren Zeitpunkt in einem nicht-stimulierten Zyklus in die Gebärmutter übertragen werden.

Das Time-lapse-Verfahren ist der neue Weltstandard für Ihre Kinderwunschbehandlung. Wenn Sie Fragen zur Kultivierung im hochmodernen Inkubator haben, sprechen Sie uns oder Ihren betreuenden Arzt gerne darauf an.