KRYOKONSERVIERUNG

Kinderwunschzentrum Hamburg 2024 Badge

Krebsdiagnose und zukünftiger Kinderwunsch:
Wir sind für Sie da! Vereinbaren Sie kurzfristig einen Termin.

Wir wissen, dass Zeit bei einer Krebsdiagnose oft ein entscheidender Faktor ist. Daher bieten wir Ihnen in der Kinderwunsch Praxisklinik Fleetinsel die Möglichkeit an, Termine für das sogenannte Medical Freezing innerhalb von nur drei Tagen zu vereinbaren, um sich beraten zu lassen. Dies ermöglicht es Ihnen, die Chance für eine mögliche Zukunft mit eigenen Kindern zu bewahren.

Teilen Sie uns Ihren 1. Zyklustag mit.

Liebe Patientin,

sobald wir gemeinsam besprochen haben, welche Behandlung für Sie in Frage kommt und alle bürokratischen Formalitäten erledigt sind, können Sie uns hier Ihren ersten Zyklustag mitteilen. Wir melden uns dann umgehend bei Ihnen und informieren Sie über die nächsten Schritte.

Die Kryokonservierung ist eine äußerst komplexe Methode, mit der unsere Reproduktionsmediziner und -biologen sowohl Spermien und Hodengewebe sowie Eizellen – auch im Vorkernstadium – einfrieren und über einen langen Zeitraum lagern können.

Bei eingeschränkter Samenqualität hat sich die Kryokonservierung von Spermien und Hodengewebe besonders bewährt. Direkt nach der Entnahme werden die Körperzellen in flüssigem Stickstoff bei bis zu minus 196 Grad tiefgefroren und in der Alphalife Kryobank Hamburg GmbH, die der Kinderwunsch Praxisklinik Fleetinsel Hamburg angeschlossen ist, aufbewahrt. Diese Methode setzen wir zum Beispiel ein, wenn beim Mann wenige Spermien vorhanden sind. Oder wenn ihm eine zellzerstörende Therapie bevorsteht, zum Beispiel eine Chemo- oder Strahlentherapie. Das Einfrieren von männlichem Keimmaterial ermöglicht es Paaren außerdem, ihre Kinderwunschbehandlung ohne zeitlichen und psychischen Druck durchzuführen.

Auch Eizellen und befruchtete Eizellen im Vorkernstadium können auf Wunsch (oder im Fall einer bevorstehenden Chemo- oder Strahlentherapie) per Kryokonservierung aufbewahrt werden. Da wir pro Behandlungszyklus lediglich zwei beziehungsweise maximal drei Embryonen in die Gebärmutterhöhle übertragen, können wir verbleibende Eizellen im Vorkernstadium auf Wunsch einfrieren und sicher aufbewahren. Im sogenannten Kryo- oder Auftauzyklus werden diese Vorkernstadien im Bedarfsfall aufgetaut und zu Embryonen kultiviert, die schließlich in die Gebärmutterhöhle transferiert werden. Im Gegensatz zu einem kompletten IVF- oder ICSI-Behandlungszyklus erspart dies Frauen die erneute hormonelle Stimulation und Punktion der Eierstöcke.

Die Kryokonservierung gilt seit Jahren als sicheres und bewährtes Verfahren. Die Chance auf den Eintritt einer Schwangerschaft ist allgemein allerdings etwas niedriger als bei künstlicher Befruchtung nach hormoneller Stimulation mit Follikelpunktion und direkter Embryonenrückgabe.